Zur wirtschaftlichen Beheizbarkeit wurde die Außenhaut gedämmt: die Wände mit Kerndämmung und Innenschale, die Dachflächen sind mit Holzkastenelementen erneuert. Die Estrichflächen erhielten eine Dämmung gegen Erdreich, alle Fenster und Glasfassaden eine wärmedämmende Verglasung. Im Bestand wurden die Fenster mit den alten Teilungen als Isolierverglasung aus schmalsten Stahlprofilen handwerklich rekonstruiert. Durch zahlreiche neue Öffnungen im Dach konnten die Lichtverhältnisse in den großflächigen Räumen wesentlich verbessert werden.
Der Neubau führt die Ziegelarchitektur mit heutigen Mitteln fort: Stahlskelett mit KS-Ausmauerung, Kerndämmung und Klinkervorsatzschale.
Für den Ausbau wurden mit wenigen Materialien und Farben charakteristische Elemente entwickelt, die sich je nach Situation leicht variiert wiederholen.
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